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Ungenutze Unterstützungen in wirtschaftlich schlechten Zeiten |
13.07.2009 15:48:42 |
Gestärkt aus der Krise: EU fördert Beratungen und Seminare zur Positionierung, Marketing, Verkaufstraining und anders mehr!
Alles um uns herum ändert sich. Nichts scheint mehr so zu funktionieren wie vorher. Freilich im Alltagsgeschäft bemerkt man dies kaum. – Doch in der Kasse und beim Monatsabschluss.
Die Unternehmer kennen die Ursachen: Geiz ist geil oder alles muss möglichst billig sein, die erhöhten Arbeitslosenzahlen spürt man im Investitionsverhalten und im täglichen Konsumverhalten. Und an allem schuld ist natürlich die Krise. Verantwortlich dafür und für die enorme Staatsverschuldung ist niemand. Glücklicherweise profitiert der eine oder andere vom Konjunkturpaket. Ein Verlass auf Dauer ist das aber nicht.
Was kann der einzelne Unternehmer also tun, um sein Unternehmen zu schützen? Größere Unternehmen profitieren von den vielen Experten, die bei ihnen angestellt sind. Doch welche Möglichkeiten haben die zahlreichen kleinen und mittleren Unternehmen? Beispiele belegen, was machbar ist und dass dies kaum Kosten verursacht. Denn der Staat unterstützt gerade diese wichtige Gruppe: Denn der Mittelstand ist und bleibt die Säulen der Wirtschaft, ja unserer Zukunft. Seit Juli letzten Jahres gibt es aus EU-Mitteln ein neues Förderprogramm – also noch bevor es zur Krise kam.
Beispiel: Ein einzelner Unternehmer hat den Eindruck, dass seine Verkaufsmannschaft mehr Umsätze erreichen könnte. Deshalb veranstaltet er mit allen Mitarbeitern mit Kundenkontakt ein In-House Seminar mit dem Thema Kommunikation im Verkauf.
Effekt: Alle Mitarbeiter vom Seniorverkäufer bis zum Lehrling sind involviert. Alle trainieren und diskutieren Alltagsthemen. Dass das die beste Voraussetzung für Praxistransfer ist, liegt auf der Hand. Die Kosten betragen hier etwa ¼ zu den üblichen Konditionen und es entstehen keine Fahrtkosten, da alles direkt im Geschäft stattfindet.
Selbst ein Vortrag über aktuelle Themen, wie „Umsatzsteigerung nach klarer Strategie“ bringt sofortige Tipps für die Praxis. „Ein kurzweiliger Vortrag, der zur Umsetzung motiviert. Weitere Themenvorträge sind für die Innung geplant.“ bemerkt der Innungsmeister des Bäckerhandwerks Herr Ludwig Schmitt und weiß wie wichtig, Anregungen sind, um das eigene Geschäft attraktiv zu halten.
Solche Beispiele zeigen, dass dieser „unbekannte Zuschuss“ für Beratungen, Seminare, Workshops und Erfahrungsaustausch direkte Unterstützung im Alltag der Unternehmer bedeutet. Themen hierfür können: Marketing, Preisgestaltung, Unternehmenskonzept,
Qualitätssicherung u.a. sein.
Unternehmensberatungen werden zur Hälfte und bis max. 1.500 € gefördert: Allgemeine Beratungen und spezielle Beratungen zu Technologie- und Innovation, Außenwirtschaft, Qualitätsmanagement, Kooperation, Mitarbeiterbeteiligung und im Vorfeld eines Ratings.
Darüber hinaus werden Umweltschutz- und Arbeitsschutzberatungen, Beratungen von Unternehmerinnen oder Migranten/-innen zur Unternehmensführung sowie Beratungen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf gefördert.
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