Dingelstädt ist eine Stadt mit ca. 4900 Einwohnern im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Dingelstädt gehört zu den ältesten Siedlungen des Eichsfeldes. Bereits im 9. Jahrhundert wird der Ort in einem Güterverzeichnis des Klosters Fulda erwähnt, als ein gewisser Eigil seine in Dingelstädt gelegenen Güter dem Kloster Fulda übergibt.
Als Ausgangspunkt für Ausflüge und Wanderungen (z.B. der Stadtwald mit Hockelrain und Dünkopf, die Burgen Scharfenstein und Gleichenstein, die ehemaligen Klöster Reifenstein und Anrode, die Unstrutquelle, das Klüschen Hagis, der Mühlhäuser Landgraben u. v. a.) bietet sich Dingelstädt ebenfalls an. Traditionelle Feste, wie das Schützenfest, Sport- und Straßenfeste, die "Kleine Kirmes", das Steckenpferdreiten am Ostermontag und viele andere Feste leben wieder auf.
Heute sind in Dingelstädt über 300 Handwerks- und Gewerbebetriebe ansässig. Im industriellen Bereich gab es nach dem Umbruch der Wirtschaft hoffnungsvolle Ansätze eines Neubeginns. Im wesentlich verkleinerten Rahmen haben einige der für Dingelstädt traditionellen Betriebe der Textilindustrie, der Zigarrenherstellung und der metallverarbeitenden Industrie einen Neuanfang gewagt.
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