Titting ist ein Markt und staatlich anerkannter Erholungsort mit rund 2.700 Einwohnern im oberbayerischen Landkreis Eichstätt. Im Zuge der Gebietsreform 1972 schlossen sich die acht ehemals selbstständigen Gemeinden Titting, Altdorf, Emsing, Großnottersdorf, Kesselberg, Mantlach, Morsbach und Stadelhofen, mit all ihren Gemeindeteilen zur Großgemeinde Titting zusammen. 1978 wurden dann auch die drei (Berg-)Dörfer Erkertshofen, Kaldorf und Petersbuch eingemeindet.
Im Gemeindeteil Erkertshofen befindet sich ein rekonstruierter Wachturm des römischen Limes (Grenzwall). Die Pfarrkirche St. Ägidius hat eine barocke Ausstattung mit spätgotischen Holzfiguren. In Titting selbst findet man das das ehemals fürstbischöfliche Wasserschloss, welches heutzutage, wie auch die ehemals fürstbischöfliche Brauerei (seit 1707), im Besitz der Familie Gutmann ist.
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 50, im produzierenden Gewerbe 1659 und im Bereich Handel und Verkehr 836 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 1785 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 3066. Im verarbeitenden Gewerbe gab es vier Betriebe, im Bauhauptgewerbe neun Betriebe.
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