Forstinning ist eine Gemeinde mit etwa 3.400 Einwohnern im Bezirk Oberbayern (Bayern) im Landkreis Ebersberg. Forstinning wurde 804 als "Undeoingas" erstmals erwähnt und gehörte später zum Rentamt München und zum Landgericht Schwaben des Kurfürstentums Bayern. Forstinning liegt in der Region München im nördlichen Teil des Landkreises Ebersberg und am nördlichen Rand der Münchener Schotterebene.
Die Pfarrkirche Mariä Heimsuchung erhielt die jetzige Gestalt durch den Münchner Baumeister Trischberger im Jahre 1765/66. Die gut erhaltenen Deckenfresken aus dieser Zeit stellen Mariä Heimsuchung und die Verehrung Mariens durch Papst Silvester dar. Der Hochaltar wurde von einem Meister in Markt Schwaben angefertigt. Nebenpatron der Kirche war St. Silvester, dem eine im 15. Jh. gegründete Silvesterbruderschaft mit Wallfahrt gewidmet war; er galt hier vor allem als Viehpatron.
Derzeit sind in der Gemeinde über 300 Gewerbebetriebe registriert. Neben dem Handwerk und den örtlichen Geschäften zur Grundversorgung ist in dem 1980 ausgewiesenen und 1993 erweiterten Gewerbegebiet am östlichen Ortsrand ein breit gefächertes Spektrum an Klein- und Mittelbetrieben vorhanden: Kfz-Gewerbe, Druckerei, Großhandel für Künstlerbedarf, Baugewerbe, Einkaufsmarkt, Abfallentsorgung, Möbelhandel, Spedition, Diamantwerkzeugschleiferei, Kerzenveredelung, usw.
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